Rückblick auf ein spannendes Jahr 2019 im Waldkinderhaus

Das Waldkinderhaus wünscht allen ein frohes und gesundes Jahr 2020

Wie jedes Jahr verabschiedeten sich die Kinder des Waldkinderhauses in Thomasberg mit dem Krippenspiel für Eltern und Geschwister in die Winterferien. Dabei durften bei Kinderpunsch und Plätzchen die Erinnerungen an das alte Jahr nicht fehlen, denn 2019 war wieder vollgespickt mit schönen und aufregenden Erlebnissen, die es noch mal zu erzählen und auszutauschen galt. „Weißt Du noch als wir auf den Ölberg geklettert sind und dann den leckeren Kakao getrunken haben?“, „Kannst Du dich noch erinnern wer Bohnenkönig war?“ oder „Welche Rolle hattest Du im Theaterstück?“  

Das Jahr im Waldkinderhaus wird durch viele besondere Ereignisse, aber auch durch die Jahreszeiten und die dazu passenden Angebote von den Kindern besonders wahrgenommen und erlebt. Von der Tischdekoration über Lieder, Geschichten und Bastelarbeiten, aber auch durch Ausflüge und das tägliche Spielen im Garten und Wald wird das Jahr gegliedert:

Es begann gleich in der ersten Woche mit einer wilden Räuberjagd anlässlich des Geburtstages eines Vorschulkindes. Zu Karneval wurde ein großes Zirkusfest gefeiert und im Frühling waren das Anlegen eines Kräuterbeetes und die Frühlingsralley sowie die lang ersehnte erste Voltigierstunde nach der Winterpause schöne Erlebnisse. Im Sommer freuten sich alle Kinder und Eltern auf den großen Gartenaktionstag mit Bau eines riesigen Sandkastens, gefolgt vom traditionellen Bohnen-Wachs-Wettbewerb, Wanderungen auf den Öl- und Stenzelberg und dem Sommerfest. Der Herbst bot das heiß ersehnte Ritterfest zu Michaeli, Lagerfeuer und Stockbrot, das Laternenbasteln für den eigenen Sankt Martinszug mit Kapelle (eines der Vorschulkinder reitet traditionell das Sankt Martins Pferd) und die eigene Aufführung des „Laternenmädchens“ und im Winter waren das Bienenwachskerzen-Basteln, das Musizieren mit der Nachbarschaft beim Adventsfenster und vor Weihnachten das Schmücken eines Weihnachtsbaumes mit allerlei Leckereien für die Tiere im Wald schöne Erinnerungen.

Besondere Erlebnisse waren natürlich die Besuche in der Philharmonie Köln und im Bilderbuchmuseum auf Burg Wissem. Die eigene Aufführung des Theaterstücks „Geraldine und die Mauseflöte“ nach einem Bilderbuch von Leo Lionni bildete für die Kinder den Höhepunkt und blieb besonders in Erinnerung.

Kinder und Eltern freuen sich nach kurzer Weihnachtspause auch in diesem Jahr auf viele neue Abenteuer und Erlebnisse in und um das Waldkinderhaus.

Mehr Informationen über das Konzept und die Angebote des Waldkinderhauses erhalten Sie auf der Internetseite www.waldkinderhaus.de oder rufen Sie uns gerne an unter 02244 / 875 631 0.

Im März plant das Waldkinderhaus wieder seine Türen für interessierte Eltern zu öffnen. Das genaue Datum wird auf der Internetseite bekannt gegeben.

Text: KommunikationsWeg – Agnes Kujawa

Waldkinderhaus in Königswinter-Thomasberg lädt zum Informationstag am 23. März

Seit fast 20 Jahren gibt es das Waldkinderhaus bereits – einen privaten Kindergarten mit waldpädagogischer Ausrichtung, welcher nun seit anderthalb Jahren in einem liebevoll eingerichteten Haus auf 5000qm Grund, am Fuße des Ölbergs in Königswinter-Thomasberg Zuhause ist.

In familiärer Atmosphäre werden hier maximal 13 Kinder ab einem Jahr bis zum Schuleintritt ganzheitlich betreut. Nun öffnet das Waldkinderhaus erneut seine Türen und lädt interessierte Eltern zu einem Informationstag ein.

Dieser findet statt am 23. März 2019 von 11:00 – 13:00 Uhr.

Neben Führungen durch die Einrichtung, bietet die Leitung um 11:30 Uhr eine Informations- und Fragerunde, um das waldorfpädagogisch orientierte Konzept vorzustellen. Zusätzlich gibt es eine Dokumentation der Arbeit in einer Ausstellung, sowie die Gelegenheit mit Eltern und ehemaligen Waldkinderhauskindern ins Gespräch zu kommen.

Das Waldkinderhaus freut sich auf Ihren Besuch und bittet um persönliche Anmeldung!

Text: KommunikationsWeg – Agnes Kujawa

PDF: http://www.ortszeitungen.de
PDF: Honn_11_2019 _Seite_15

Vom Bohnenkönig, Rumpelstilzchen und der Raupe Nimmersatt

Der Sommer hält Einzug im
Waldkinderhaus in Königswinter Thomasberg

Das Leben in und mit der Natur unmittelbar erleben ist ein wichtiges Element für Kinder und bietet ihnen unendliche Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten.
Für das Waldkinderhaus in Königswinter-Thomasberg sind intensive Naturerfahrungen ein zentraler Bestandteil der täglichen und jahreszeitlichen Kindergartenarbeit. Daher stehen für die Kleinen nicht nur Toben und Entdecken im angrenzenden Wald und im 5000 m² großen Garten auf dem Programm, sondern das Einbringen und Umsetzen des Erlebten in den Kindergartenalltag. Mit seiner großen Vielfalt bietet sich der Sommer dafür besonders an. Und so kann beim Bohnen-Wettbewerb täglich beobachtet werden, wie schnell die eigene Pflanze, natürlich unter kräftigem Gießen, wächst.

Es ist schon Tradition, dann auch den kleinen Bohnenkönig zu küren und nun gemeinsam auf die Früchte zu warten. Voller Faszination haben die Kinder dieses Jahr auch die Gelegenheit gehabt im eigenen Glaskasten Raupen von der Verpuppung bis zum Schlüpfen aus dem Kokon und dem Freilassen der Schmetterlinge in die Natur zu erleben. Eine besondere Erfahrung! In der letzten Kindergartenwoche luden die Kinder dann zu einer kleinen Werkschau ein, um Eltern und Geschwister am Erlebten teilhaben zu lassen. Natürlich durfte da auch nicht die Geschichte von der Raupe Nimmersatt fehlen die von den Kindern dieses Mal in englischer Sprache als Stabpuppenspiel und Lied eingeübt wurde. Angeleitet wurden sie dabei von Mary Krah, die als Muttersprachlerin einmal pro Woche den Waldkindern spielerisch die englische Sprache nahebringt. Natürlich stand dann auch eine kleine Aufführung von „The Very Hungry Caterpillar“ auf dem Programm.

Die Kinder zeigten außerdem was sie mit Isabelle Rennhack in Eurythmie „erarbeitet“ haben und setzten voller Begeisterung das Märchen ,Rumpelstilzchen’ in Bewegungen und Sprache um. Beim anschließenden Beisammensein bei Tee und Kuchen im sonnigen Innenhof war Zeit für entspannte Gespräche, zusammen den Sommer zu genießen … und natürlich die Bohnen der Kinder zu bewundern. Erfahren Sie mehr über das Waldkinderhaus und freie Kindergartenplätze unter www.waldkinderhaus.de.

Text: KommunikationsWeg – Agnes Kujawa

PDF: Honn_29_2018 _Seite_12

Waldkinderhaus in Königswinter-Thomasberg öffnet seine Türen

Einladung zum Informationstag am 17. Februar

Seit fast 20 Jahren gibt es das Waldkinderhaus bereits – einen privaten Kindergarten mit waldpädagogischer Ausrichtung, welcher nun seit knapp einem halben Jahr seine neue Heimat in einem liebevoll eingerichtetem Haus auf 5000qm Grund, am Fuße des Ölbergs in Königswinter-Thomasberg gefunden hat.
In familiärer Atmosphäre werden hier maximal 13 Kinder ab einem Jahr ganzheitlich betreut. Nun öffnet das Waldkinderhaus seine Türen und lädt interessierte Eltern zu einem Informationstag ein.

Dieser findet statt am 17. Februar von 11 bis 15 Uhr. Neben der Dokumentation der Arbeit in einer Ausstellung wird die Veranstaltung eröffnet mit einer Theateraufführung der älteren Kinder.
Außerdem wird die Leitung der Einrichtung Interessierte über das waldorfpädagogisch-orientierte Konzept informieren.

Zusätzlich gibt es die Gelegenheit mit Eltern und ehemaligen Waldkinderhauskindern ins Gespräch zu kommen. Um persönliche Anmeldung wird gebeten!

Text: KommunikationsWeg – Agnes Kujawa

PDF: Honn_06_2018_Seite_20

Wir begrüßen den Advent

Waldkinderhaus in Thomasberg öffnete am 5. Dezember sein Türchen

Auch diese Jahr werden in Thomasberg und Heisterbacherrott wieder die Adventsfenster geöffnet. Die ökumenische Aktion ist ein ganz besonderer Brauch, bei dem an jedem Tag im Advent in einem anderen Haus der Gemeinde, Jung und Alt Willkommen geheissen werden.
Am 5. Dezember öffnete das neu nach Thomasberg gezogene Waldkinderhaus seine Tür und präsentierte sich weihnachtlich geschmückt. Die Waldkinder und ihre Eltern freuten sich über interessierte Besucher, die den Kindergarten in diesem Rahmen zum ersten Mal kennenlernen konnten. Schon das schön geschmückte Adventsfenster mit Schattenfiguren vom Nikolaus im Wald, sowie der mit Kerzen erleuchtete Innenhof hieß alle willkommen. Dort wurden alle von Andrea Jung und Gertrud Riechel herzlich begrüßt. Die Kinder hatten eigens für diesen Abend einige Lieder eingeübt, die sie mit ihren Gästen gemeinsam um ein kleines Feuer sitzend sangen. Instrumental begleitet wurden sie von Mary Krah an der Harfe und einem der älteren Kindergartenkinder auf der Flöte.
Anschließend lauschten alle einer vorgelesenen Geschichte. Nach einem gemeinsamen Gebet mit der evangelischen Pfarrerin, waren die Besucher zu Punsch und kleinen Leckereien eingeladen. Eine stimmungsvolle und gemütliche Adventsstunde ging zu Ende.
Für das Waldkinderhaus war es ein schöner Anlass neuen Nachbarn und anderen Mitbürgern der Gemeinde zu begegnen und sich mit seinen Waldkindern in Thomasberg mittlerweile angekommen zu fühlen.

Text: KommunikationsWeg – Agnes Kujawa

Quelle: http://www.ortszeitungen.de
PDF: Honn_49_2017_Seite-29

Hoch oben leuchten die Sterne, da unten leuchten wir

Waldkinderhaus feiert erstes St. Martinsfest in Thomasberg

Die Sterne haben am St. Martinsfest des Waldkinderhauses am 18. November nicht geleuchtet, die selbst gebastelten Pferde-Laternen dagegen umso heller und die Kinder, Eltern, Geschwister und Freunde des Kindergartens staunten wie schön das Strahlen der Lichter im Dunkeln aussah.
Das Üben, mit echten Kerzen in der Laterne zu gehen, hat sich für die kleinen Laternenträger gelohnt, denn der Weg hinter dem voran reitenden St. Martin – der traditionell vom ältesten Kind des Waldkinderhauses gespielt wird – führte durch den abendlichen Wald, der direkt hinter dem neu in Thomasberg eingezogenen Waldkinderhaus liegt. Jeden Tag toben die Kinder hier zwischen den Bäumen, machen Spaziergänge, erkunden die Natur und basteln und spielen mit den Waldmaterialien – ein vertrauter Ort. Und doch so anders in der Dunkelheit, wo der Kerzenschein seine ganze Wirkung entfaltete und auch die Kinderaugen zum Strahlen brachte – ein ganz besonderes Erlebnis.
Den Lichterzug begleiteten ein wunderbares und ruhiges St. Martinspferd, welches freundlicherweise von Angela Räder vom Wiesenhof aus Hennef-Rütsch gestellt wurde, sowie eine Gruppe junger Blechbläser aus Oberpleis, die den richtigen Ton zum Singen vorgab. Nach vielen Laternen- und St. Martinsliedern ging es wieder zurück zum Kindergarten, wo sich alle am gemütlichen Lagerfeuer im Innenhof trafen. Dort wurde die St. Martinsgeschichte gespielt und die großen Kinder verteilten anschließend Weckmänner und es gab Punsch. Danach ging es zum Abendessen in die neuen Räume des Waldkinderhauses hinein. Jeder hatte etwas mitgebracht und so saßen alle an herbstlich gedeckten Tischen zusammen und lauschten noch einem kleinen Flötenspiel.
Nach dem abschließenden Puppentheater „Das Laternenmädchen“, ging es für die langsam müder werdenden Waldkinder und ihre Familien nach Hause.

Text: KommunikationsWeg – Agnes Kujawa

Quelle: https://www.unserort.de
PDF: Honn_48_2017.pdf